Twitch-Streamerin fährt 40 Minuten Umweg für einen Fremden, weil sie einfach zu nett ist

Twitch-Streamerin fährt 40 Minuten Umweg für einen Fremden, weil sie einfach zu nett ist

Die Twitch-Streamerin Reved befindet sich aktuell eigentlich in einer Pause. Vor einigen Tagen kam sie jedoch für ein paar Stunden live und berichtete von einer Situation, in der sie einfach zu nett gewesen sei.

Um welche Streamerin geht es? Es handelt sich hierbei um die deutsche Twitch-Streamerin Antonia Reved Staab. Seit vielen Monaten legt sie bereits eine Streamingpause aus gesundheitlichen Gründen ein und zeigt sich zumindest auf Twitch aktuell eher selten.

Vor einigen Tagen kam sie jedoch zumindest für einen Stream wieder zurück. Während ihres Streams berichtete sie von einer unangenehmen Situation, in der sie einen massiven Umweg fahren musste.

Großer Umweg, um nicht unhöflich zu sein

Warum ist sie einen Umweg gefahren? In ihrem Stream auf Twitch berichtete sie, dass sie einfach nur nett sein wollte und einen Anhalter mitgenommen habe. Dieser habe ihr dann erzählt, wohin er müsse, was nicht annähernd auf ihrer Strecke gelegen habe. Ihr sei die Situation jedoch so unangenehm gewesen, dass sie einen 40-minütigen Umweg in Kauf genommen habe.

Die Streamerin scheint mit solchen Situationen jedoch nicht alleine zu sein. Ihre Zuschauer berichten daraufhin von eigenen Erlebnissen.

Ein Zuschauer erzählte sogar, dass er neben jemandem in der Bahn sitzen geblieben sei, obwohl dieser sich eingenässt habe. Reved konnte auch diese Situation nachvollziehen und sagte: Das könnte auch ich sein. An dem Punkt wäre ich aber glaube ich aufgestanden, aber ich checke den Punkt.

Wie reagiert die Community sonst auf die Situation? Reved teilte diesen Clip auch auf TikTok. Viele scheinen dabei nicht überrascht von Antonias Reaktion zu sein, entweder weil sie die Streamerin genau so einschätzen oder selbst ähnlich agieren würden.

So schreiben einige Nutzer:

  • Giuliana schreibt: Toni mal wieder nett wie immer.
  • Shantal-Selina merkt auf TikTok an: People Pleaser in a Nutshell.
  • Auch Anthony Calibre berichtet von einer ähnlichen Situation: Neben mir in der Bahn ist mal jemand eingeschlafen und ich bin eine Stunde weiter gefahren, weil ich zu krasse Angst hatte um da zu agieren und was zu sagen.

Das war nicht das erste Mal, dass die Twitch-Streamerin Reved während ihrer Pause live war. Einmal ist sie heimlich auf einem neuen Account live gegangen, um zu sehen, was passiert. Wie dieser Stream ablief, lest ihr hier: Reved streamt undercover auf Twitch – Doch das bedeutet noch nicht das große Comeback

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Alexander

Ähnliche Situationen hatte ich früher selber (bin jetzt mittlerweile Ü40) und auch bei anderen oft beobachtet.
Am Ende fast immer das gleiche Resultat. Egal ob in Arbeit, Beziehung oder sonst wo.
Die Ja-Sager bzw. diejenigen, die nicht Nein sagen, obwohl sie es gern täten, werden nur allzu gern von Kollegen oder Mitmenschen ausgenutzt oder gar als schwach angesehen. Wohingegen diejenigen, die auch mal klar mit Nein! antworten, meist eher Respektiert werden.

Ich habe zb. letztes Jahr ein Unternehmen gegründet. Wenn ich seitdem zu allem und allen Ja gesagt hätte, hätte ich meine Firma bereits schon dreimal zusperren können.

Daher meine Meinung: wer öfters mal Nein sagt, hat definitiv ein entspannteres Leben 😀

MSW112

Es ist immer unangenehm, wenn man jemandem sagen muss, ne das passt leider nicht usw.
Umgekehrt gibt es aber auch positive Erlebnisse:
Vor gut zwei Monaten saß ich mal in einem Zug. Die beiden Züge davor ausgefallen, also übervoll und Chaos pur. Mir gegenüber saß ein Paar aus Portugal. Beide konnten kein Deutsch nur sie einigermaßen Englisch. Neben mir eine Dame, die zufällig portugiesisch konnte. Die zwei hatten aufgrund des Chaoses ihren Flug verpasst, dann kam noch hinzu, der Zug in dem wir saßen hatte 70 Minuten Verspätung angesammelt, ist dann auch noch 4 Haltestellen zu früh abgebrochen worden. Die zwei waren also total verzweifelt.
Wir haben uns zu viert quer über alle Sprachen miteinander unterhalten und uns Mut zugesprochen. Am Ende hat die Dame die beiden noch zum Flughafen begleitet um zu vermitteln. Sind dann eine alternative Strecke weitergefahren usw.

Für mich sprangen interessante Geschichten und ein paar Kekse raus. 🙂

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