Nintendo erteilt KI-Einsatz eine klare Absage

Erfahrung zählt!

Nintendo erteilt KI-Einsatz eine klare Absage - Wii U
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Spätestens seit Ende 2023 ist eine große Diskussion rund um den Einsatz von künstlicher Intelligenz im Bereich des kreativen Arbeitens entbrannt. Während die eine Fraktion den Vorgang - das Programm wird mit Prompts gefüttert und spuckt darauf ein Werk aus - schon als künstlerisches Arbeiten verteidigen, sehen sich langjährige Künstler*innen schnell überrannt von generischen Inhalten aus dem Rechner.

Auch im Bereich der Videospiel-Entwicklung ist der Einsatz von generativer KI ein Thema, wenn auch gefühlt nicht so umfassend und energisch diskutiert. Dennoch beziehen einige Hersteller und Entwickler aktuell Stellung, so jüngst auch Nintendo. Deren Boss, Shuntaro Furukawa, äußerte sich nämlich jüngst in einer Investorenkonferenz zu dem Einsatz von KI in der Spiele-Entwicklung.

So nutze man schon viele Jahre KI-Technologie, um zum Beispiel die Bewegung von Gegnern festzulegen. Außerdem sei man sich dem kreativen Potential der generativen KI bewusst, dennoch skeptisch über deren Einsatz. Das Problem ist hier vor allem das Urheberrecht, das bei solchen Produkten noch unklar sei.

Furukawa verwies aber auch auf die jahrzentelange Erfahrung über die Nintendo verfüge und dass man wisse wie man das beste Spielerlebnis für die Kund*innen schaffen könne. Man bleibe flexibel beim Einsatz von neuen Technologien, setze jedoch auch auf einzigartige Ergebnisse, die auch ohne generative KI und Co. möglich sind.

Im Rahmen der gleichen Konferenz mit Investoren hat Nintendo auch über die Verfügbarkeit des kommenden Switch-Nachfolgers gesprochen und welche Maßnahmen man gegen Scalper treffen möchte.

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